Über mich

Was erwartet Dich auf diesem Blog?

Hast Du auch genug davon, dass findige Bankangestellte oder Versicherungsberater Dir mit immer neuen Tricks das Geld aus der Tasche ziehen?

Aus meiner Schulungszeit bei einem Finanzberatungsunternehmen als Abiturient habe ich mitgenommen, dass es vielen Beratern zwar um Gewinnmaximierung geht – nur leider nicht um Deine!

Die Rhetorikübungen dort fand ich sehr spannend. Seither bin ich bei Beratungs- aka Verkaufsgesprächen einigermaßen immun gegen diese Tricks.

Wenn Du Deine Geldanlage auch lieber in die eigene Hand nehmen willst, geht es Dir so wie mir.

Ich sollte allerdings hinzufügen, dass ich prinzipiell nichts gegen freie Finanzberater habe, insbesondere, wenn sie auf Honorarbasis arbeiten und nicht von Provisionen abhängig sind.

Eine Beratung kann auch sehr hilfreich sein. Es muss halt nur klar sein, wer da für wen arbeitet…

Begleite mich hier doch einfach auf meinem Weg als Privatanleger. In diesem Blog schreibe ich über unterschiedliche Themen, mit denen ich mich beschäftige. Insbesondere wird es dabei viel um die Geldanlage mit ETFs und Indexfonds gehen.

Auch andere Produkte werden genannt, sofern es mir sinnvoll erscheint. Was ich ganz allgemein zu Finanzprodukten sage, solltest Du aber bitte als Information bzw. meine persönliche Meinung auffassen.

Ich möchte Dich hier weder beraten noch Dir etwas verkaufen. Du findest hier einfach Artikel zu Themen, die mich rund ums Thema Finanzen interessieren.

Du hast es schon gemerkt. Ich duze Dich einfach, denn ich mag es locker und ungezwungen. Hoffentlich ist das für Dich in Ordnung…

Umgekehrt brauchst Du mich natürlich auch nicht siezen, wenn Du mir schreibst. Ein “Hallo Rolf” reicht vollkommen. Sonst fühle ich mich gleich noch älter, als ich ohnehin schon bin.

Ich freue mich schon auf den Austausch mit Dir…

Wer bin ich?

Über mich - der ETF-Yogi spaziert gern im Wald

Willkommen auf meiner Infoseite. Wer bin ich? Was möchtest Du über mich erfahren? Nun, im wirklichen Leben heißt der ETF-Yogi Rolf Scheuermann und steht mitten im Berufsleben.

Auch wenn ich nicht in der Wirtschaft arbeite, sondern als geisteswissenschaftlicher Forscher und Wissenschaftsmanager an der Universität Heidelberg, blicke ich bereits auf ca. 30 Jahre Börsenerfahrung zurück.

Mein Interesse für wirtschaftliche Themen reicht weit zurück. Bereits während der Schulzeit hatten mich Freunde mit einem allgemein bekannten Finanzberatungs- und Versicherungskonzern mit drei Buchstaben in Kontakt gebracht.

Für ca. 1 Jahr habe ich dort in der Höhle des Löwen an Schulungen teilgenommen. Die haben Spaß gemacht und ich konnte viel über Motivation und Kommunikation lernen.

Das Ganze war im Stil eines Strukturvertriebs aufgebaut, was mich rasch skeptisch werden ließ. Der Druck zu verkaufen, war spürbar.

Das Wissen und die Einblicke in die “dunkle Seite” der Finanzindustrie nahm ich gerne mit. An einer Karriere dort war ich jedoch nicht interessiert.

Meinen Verwandten- und Bekannten irgendwelche Finanzprodukte andrehen, die sie nicht brauchen? Nicht mit mir. Das ist keine Provision der Welt wert.

Alle, die dort in der Pyramide über mir standen, hätten ohnehin deutlich mehr davon profitiert.

Zunächst war ich daher mein erster und einziger “Kunde” und startete meine Karriere als Privatanleger mit einem Sparplan auf einen mir selbst vermittelten geschlossenen Immobilienfonds im Versicherungsmantel.

Oh je. Wie sich herausstellte, war das ein eher dürftiges Anlageprodukt. Große Freude (=Gewinn) hat mir der Fonds jedenfalls nicht gebracht, obwohl ich ihn mehr als 10 Jahre hielt.

Buy and Hold ist zwar eine gute Sache, aber es sollte dann schon das richtige Produkt sein.

Nach dem Abitur absolvierte ich ein “Kurzstudium” der Wirtschaftswissenschaften von einem Semester.

Im Prinzip hat mir das BWL-Studium Spaß gemacht, denn ich mochte Mathematik. Trotzdem sah ich mich da nicht wirklich und absolvierte zunächst eine Krankenpflegeausbildung als Vorbereitung auf ein mögliches Medizinstudium.

In der Folge arbeitete ich dann erst 1 Jahr auf der Unfallchirurgie und später in einer Einrichtung für beatmungspflichtige Patienten.

Statt dem anschließenden Medizinstudium wurde in dieser Zeit mein Interesse für die asiatische Philosophie geweckt.

Es zog mich nach Indien, wo ich fünf Jahre an einem tibetisch-buddhistischen Lehrinstitut Philosophie, Sprache und Meditation studierte.

Dies war eine fantastische Erfahrung, die ich nur jedem empfehlen kann. Meiner Meinung nach sollten junge Leute unbedingt für eine Zeit ins Ausland und dabei am besten in eine ganz andere Kultur eintauchen.

Meine Studien vertiefte ich dann weitere 10 Jahre an der Universität Wien mit einem Studium der Tibetologie und Buddhismuskunde sowie der Indologie.

Man kann durchaus sagen, dass ich mich lieber mit Büchern als mit Buchhaltung beschäftige, wobei ich gegen Letzteres auch nichts einzuwenden habe.

Im schönen Wien – nach wie vor meine Traumstadt – lernte ich auch meine wunderbare Frau kennen und unser Sohn kam zur Welt.

Die weitere berufliche Laufbahn führte mich dann weg von Wien nach Franken, genauer gesagt Erlangen.

Nach Wien also Erlangen. Na ja, es gibt ja auch viel Wissenswertes über Erlangen

Zwischendurch legte ich noch einen Zwischenstopp von anderthalb Jahren als Vertretung der Professur für Zentralasienwissenschaften in Leipzig ein.

In Erlangen war ich 7 Jahre im Wissenschaftsmanagement eines interdisziplinären Großprojekts zum Thema Schicksal, Freiheit und Prognose tätig.

Am Ende der Laufzeit des Projekts ging es dann zurück in meine Heimat, an die Universität Heidelberg, wo eine vergleichbare Position an einem Forschungskolleg frei wurde.

Thematisch geht es in Heidelberg um apokalyptische und postapokalyptische Vorstellungen. Wirtschaftliche Katastrophenszenarien spielen da auch immer wieder Mal eine Rolle.

Die Arbeit macht mir viel Freude. Dennoch finde ich in meiner Freizeit immer wieder etwas Zeit, um Vorträge von tibetischen Gelehrten und Meditationsmeistern zu dolmetschen (Tibetisch-Deutsch/Englisch) – und natürlich neue Blogartikel zu erstellen.

Außerdem mache ich die Flohmärkte unsicher auf der Suche nach Comics und Kunstobjekten.

Falls Dich meine geisteswissenschaftlichen Arbeiten tatsächlich interessieren, dann findest Du sie dort.

Ein kurzes Interview, dass Oliver von Finanzzauber mit mir zu meinem Hintergrund, dem ETF-Yogi-Blog und meinen Vorstellungen zur Geldanlage geführt hat, gibt es hier.

Wie investiere ich?

Das ist kein Geheimnis und ich verrate es Dir gerne. Nachdem zwischenzeitlich der Erwerb einer kleinen selbstgenutzten Immobilie für die Familie angesagt war, befand sich unser ETF-Portfolio seit Anfang 2018 wieder im Aufbau.

Unser anfängliches Portfolio habe ich in einer eigenen Artikelserie ausführlich vorgestellt, aber es ist eigentlich viel zu komplex.

Ganz kurz: es bestand lange Zeit aus 10 ausschüttenden Aktien-ETFs mit denen ich mein Investment weltweit über mehrere 1000 Unternehmen streue. Insgesamt setze ich auf eine Übergewichtung der Faktoren Small Cap und insbesondere auch Small Cap Value.

Außerdem habe ich extra ein wikifolio-Musterdepot angelegt. Du findest es hier. Achtung: das soll jetzt keine Anlageempfehlung sein. Ich hatte das wikifolio-Musterdepot in erster Linie eingerichtet, damit Du ganz transparent nachverfolgen kannst wie ich mein Geld anlege und wie sich das Portfolio entwickelt.

In unserem Portfolio sieht es mittlerweile aber etwas anders aus, auch wenn die grobe Richtung übereinstimmt. Das liegt zum einen daran, dass wir ständig weiter nachkaufen und auch noch einige andere ETFs sowie die erwähnten Restaktien enthalten sind.

Hinzu kam auch noch eine ETF-Schließung, die es nötig machte, das Portfolio umzustrukturieren.

Die oben erwähnte selbstgenutzte Immobilie haben wir mittlerweile auch verkauft und das Portfolio damit gehörig aufgestockt.

Dadurch wurden auch ein paar Anpassungen notwendig, denn wir wollten das nun nicht mehr ganz so aggressiv angehen wie beim Aufbau.

Dazu werde ich demnächst mal noch einen weiteren Artikel schreiben.

Wie ich diesen Blog betreibe

Tja, alle Texte die Du hier liest, schreibe ich natürlich selbst. Als Software verwende ich WordPress. Genauer gesagt 1-click-WordPress, dass von one.com gehostet wird. Das funktioniert super. Es gibt dort einen tollen Support und ist dazu noch ziemlich günstig.

Falls Du darüber nachdenkst, einen eigenen Blog oder eine Webseite zu starten, ziehe das ruhig in Erwägung. Bloggen macht wirklich Spaß. Wenn Du über diesen Link* ein Hosting-Paket bei one.com buchst, erhältst Du jetzt sogar 6 Euro Rabatt.

Einen Überblick über meine bisherigen Artikel findest Du hier.

Der ETF-Yogi-Blog ist auch auf dem Finanzblogroll gelistet.

 

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